Einsamkeit

Participant:

Inkom

Song title:

Einsamkeit

Thank you for participating in the HOFA Song Contest! We'd like to give you a feedback to your contribution.

Du hast einen Song eingereicht, welcher am ehesten als atmosphärischer Synth-Pop beschrieben werden kann und teilweise an Bands wie Camouflage oder Visage erinnert.

Du hast größtenteils eine passende Klangauswahl für diesen Song getroffen. Die Instrumente ergänzen sich gut und die Kombination der Spuren passt gut in das Genre. Einige der Sounds klingen zwar nicht sonderlich hochwertig, allerdings hast du diese sehr passend mit den genretypischen Sounds verbunden, wodurch grundsätzlich ein den Hörgewohnheiten des Genres entsprechender Gesamteindruck entsteht.

Uns gefällt, dass du einen sehr eigenen Stil hast. Dieser „Signature Sound“ bildet das Alleinstellungsmerkmal eines jeden Künstlers und kann sich zu einer eigenen Marke entwickeln.

Allerdings finden wir, dass der Song etwas lang geworden ist. Vielen HörerInnen wird es schwerfallen, sich durch die gesamte Länge des Songs konzentrieren zu können. Es macht in populären Musikstilen meistens Sinn, sich an einer Songlänge von 3,5 min zu orientieren, damit der Song auch im Radio zur Geltung kommen kann. Da diese Regel für Nieschengenres allerdings nicht direkt gilt, kannst du hier selbst entscheiden, ob diese Information für dich relevant ist 😊
Außerdem ist uns aufgefallen, dass dein Song einen etwas flachen Spannungsbogen aufweist. Man könnte diesen musikalisch noch stärker ausbauen, um den Hörer mehr zu fesseln und das Stück noch spannender zu gestalten. Der Taktwechsel ist zwar ein schöner Twist, allerdings wirkt die Struktur des Songs noch ein wenig ziellos und die Parts wirken teilweise etwas zusammengewürfelt.


Die Lautstärkeverhältnisse sind grundsätzlich gut gewählt. Die melodieführenden Instrumente wie der Arpeggiator im Mittel- und Schlussteil sind klar vorne im Mix platziert. Gleichzeitig wirkt dieser aber auch etwas aufdringlich und spitz, was aber auch eine Frage des EQings ist. Senke die Hochmitten und Höhen des Arpeggiators ein wenig ab, um ihn weniger scharf klingen zu lassen und ihn so homogener im Mix einzubetten.

Der extrem tiefe Bass ist leider auch auf guten Kopfhörern kaum hörbar. Versuche daher, die oberen Bassfrequenzen etwas mehr zu betonen, um dem Mix mehr Substanz in den tiefen Frequenzen zu verleihen.

Analyser:

Wie du sehen kannst, ist der Subbassbereich in deinem Mix sehr stark ausgeprägt. Im Verhältnis dazu sind die oberen Bassfrequenzen zwischen 100 und 200 Hz etwas schwach. Damit der Bass gut hörbar ist, sollte er auch in diesem Bereich etwas ausgeprägt sein, da extrem tiefe Subbassfrequenzen nur schwer hörbar sind.

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Best regards from the HOFA team - enjoy your music!